Die Quelle der ewigen Jugend - 5 geniale und einfache Yogaübungen

Die 5 Tibeter sind fünf einfache und kraftvolle Yogaübungen für Körper und Geist - die jeder zu Hause auf dem Wohnzimmerboden machen kann.
Als Dänemark im März 2020 wegen der Korona ausfiel, waren wir über einen längeren Zeitraum an unser Zuhause gebunden. Das kann für jemanden wie mich, der ein hohes Energieniveau hat, eine Herausforderung sein. Zum Glück konnte ich laufen und Rad fahren, aber mir fehlte der Teil, der meine Körpermitte stärkt, obwohl ich täglich auf meinem InCharge Office Flex in meinem gemütlichen Heimbüro saß.
Da ich mich mit Yoga beschäftigt hatte, dachte ich, dass dies eine gute Trainingsmöglichkeit sein könnte, und es gefiel mir, dass man im Grunde nur eine Yogamatte braucht, um die Übungen auszuführen.
Ich suchte im Internet nach Yogaübungen und stieß auf Die fünf Tibeter. 5 einfache Übungen in 15 Minuten, das klang für eine Anfängerin wie mich sehr gut machbar.
Außerdem las ich, dass man durch die tägliche Ausführung dieser Übungen seine Jugend zurückgewinnen und eine bessere Vitalität und Gesundheit erlangen kann - was kann man daran nicht mögen!
Im Folgenden beschreibe ich kurz die 5 einfachen Übungen (um korrekt zu sein, werden die Übungen Ritus genannt). Wenn Sie ein völliger Anfänger sind, wie ich es war, können Sie mit 5 - 7 Wiederholungen jedes Ritus beginnen und sich schließlich bis zu 21 Wiederholungen jedes Ritus hocharbeiten.
Am Ende dieser Seite werde ich kurz den Hintergrund der Fünf Tibeter erklären.

Ich würde sagen, dass diese Übungen für mich einen großen Unterschied gemacht haben. Ich mache sie jeden Morgen so oft wie möglich, und ich spüre, dass sie meinem Körper und meiner Seele gut tun, also kann ich nur empfehlen, damit anzufangen.

Übung 1:

Stellen Sie sich mit gestreckten Armen und hüftbreit auseinander stehenden Beinen hin. Drehen Sie sich im Uhrzeigersinn in einem gleichmäßigen Tempo, damit Sie sich an das Gefühl gewöhnen und Ihnen nicht schwindelig wird. Dieser Ritus erfordert Übung, daher ist es gut, mit einer geringeren Anzahl als den empfohlenen 21 Wiederholungen zu beginnen. Wenn Ihnen schwindlig wird, strecken Sie die Arme vor sich aus, führen Sie die Hände zusammen und konzentrieren Sie sich auf Ihren Daumen.

Übung 2:

Legen Sie sich ausgestreckt auf den Boden, eventuell auf eine Yogamatte oder eine Decke. Atmen Sie ein und heben Sie zuerst den Kopf und dann die Beine. Achten Sie darauf, dass Ihr unterer Rücken auf dem Boden bleibt. Bei der Ausatmung senken Sie zuerst die Beine und dann den Kopf.

Übung 3:

Setzen Sie sich mit aufrechtem Körper auf die Knie, stellen Sie die Zehen auf den Boden und legen Sie die Handflächen auf die Rückseite der Oberschenkel. Sie können Ihre Yogamatte falten oder ein Kissen unter Ihre Knie legen, wenn sich das für Ihre Knie unangenehm anfühlt. Drücken Sie langsam Ihr Kinn in Richtung Brust und atmen Sie tief ein. Lehnen Sie sich so weit wie möglich zurück und kehren Sie dann zum Ausgangspunkt zurück.

Übung 4:

Setzen Sie sich nun mit gestreckten Beinen auf den Boden und legen Sie die Handflächen neben dem Gesäß auf den Boden. Drücken Sie langsam Ihr Kinn auf die Brust, atmen Sie ein und heben Sie das Gesäß an, so dass Sie mit gebeugten Knien und gestreckten Armen in einer Brücke stehen. Atmen Sie aus und kommen Sie langsam wieder in eine sitzende Position zurück.

Übung 5:

Für die letzte Übung legen Sie sich auf den Bauch, die Arme sind gestreckt und die Hände liegen neben den Schultern auf dem Boden. Atmen Sie ein und heben Sie Ihr Gesäß an, so dass Sie in den nach unten gerichteten Hund (oder das Toblerone-Dreieck) kommen. Lassen Sie Ihre Hände und Füße während der gesamten Übung an derselben Stelle und vorzugsweise mit möglichst gestreckten Beinen und Armen, wenn Sie Ihre Fersen auf dem Boden lassen können, ist das großartig.

Hier können Sie sich ein Video ansehen, in dem gezeigt wird, wie die Fünf Tibeter ausgeführt werden.
Wenn Sie lieber sehen möchten, wie die Übungen ausgeführt werden, habe ich mir dieses Video von Eva Hochstrasser ausgeliehen. Sie zeigt und beschreibt die Übungen sehr gut. Ich wünsche Ihnen viel Spaß!